Alfalfa

Alfalfa ist eine Ackerpflanze, die zur Familie der Luzerne gehört und ein so genanntes Futterkraut für die Viehwirtschaft darstellt, jedoch auch für den Menschen genießbar ist. Der lateinische Name dieser Pflanze lautet medicago sativa. Seit dem Mittelalter wird Alfalfa in Europa, und später seit der Entdeckung Amerikas auch in der Neuen Welt, agrarisch angebaut, um Vieh zu füttern, aber auch, um . Die Sprossen des Alfalfas haben einen feinen, nussartigen Geschmack und werden von Liebhabern der veganen Küche gern im Salat oder auf Sandwiches gegessen. In der volkstümlichen Magie hat diese seltene, eher den Reformhaus-Kennern bekannte Pflanzenart eine besondere Bedeutung, denn sie repräsentiert Wohlstand. Wer Alfalfa im Haus hat, der soll angeblich vor Armut und hohen Rechnungen gefeit sein – zumindest vor solchen, die er nicht bezahlen kann. Es schadet also nicht, für alle magischen Zwischenfälle etwas von dieser tolle Sprosse im Haus zu haben – am besten stellt man sie auf ein Küchensims, oder in einem Schraubglas in einem Küchenschrank, wo sie auf wundersame Weise die Finanzen zum Wachsen und Gedeihen bringen und der Familie dazu verhelfen soll, immer genug zu essen zu haben. Wer an die magische Wirkung dieser Sprosse nicht glaubt, darf sie jedoch auch gern verspeisen – womöglich wirkt ihr Zauber, wie jeder Zauber, auch „von innen“….


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